eine Bewegung die ich sehr unterstütze: https://thenewearthmanifesto.com/
Eigentlich leben wir in einem Paradies. Warum scheint die gelebte Realität ganz etwas anderes zu sein? Wie kann ich einen Beitrag für das Paradies oder für den Zustand der Erde leisten, HIER & JETZT?
Wir erleben eine nie da gewesene, weltweite Krise, die nüchtern und wissenschaftlich betrachtet, keine Existenzberechtigung hat. Dennoch erfasst sie ausnahmslos jedes Land dieser Welt.
Erkenntnisse, Sinn und Gewinn für die Menschheit aus der C-Krise gibt es auch:
- Die Erfahrung «wir sind alle EINS». Wenn eine Krise es schafft, ohne dass sie substanziell eine Krise ist, nur schon die Angst davor oder die Projektion, wie gefährlich sie sein könnte, verbindet die ganze Erde zu EINEM Organismus der mit wenigen Ausnahmen GLEICH reagiert. Wenn diese Kraft des Eins Seins konstruktiv genutzt wird, kann unmöglich scheinendes sofort realisiert werden.
- Suffizienz, weniger (Konsum, Aktivismus, Unterhaltung, Reisen) kann durchaus erfüllend sein und ist auf weitere Sicht vielleicht sogar mehr.
- Lockdown heilt, sobald der Mensch seinen Einfluss auf die Welt abstellt, erholt diese sich unmittelbar, sicht- und spürbar. Auch der Mensch erholt sich wenn er aus dem Hamsterrad steigt und mal nichts tut.
- Werte wie Nähe und Distanz rücken ganz neu in unser Bewusstsein. Was passiert wenn sozial Distanz und Masken die neue Normalität werden sollen?
Ganz unabhängig vom Ursprung, von Absichten und möglichen Verschwörungen ist diese Krise eine Gelegenheit, globale Veränderungen jetzt zu manifestieren. Krisen waren in der Geschichte der Menschheit immer der Nährboden von radikalen Veränderungen – leider nicht immer zum Besseren. So liegt es an uns, wie Gandhi sagte, dass wir selbst die Veränderung sind, die wir uns in der Welt wünschen.
Wie funktioniert Veränderung?
Rupert Sheldrake, ein britischer Biologe und Autor vieler Fachbücher über die Entdeckung und Wirkung morphogenetischer Felder auf Strukturen und auf Lebewesen, hat bereits 1981 die Hypothese aufgestellt, dass Energiefelder, geschaffen aus Gedanken, einem gemeinsamen Gebet oder Meditation eine neue Realität schaffen können. Dieses Phänomen wird heute in der Quantenphysik durch neue Messmethoden erforscht und bestätigt. Was heisst das?
Wenn wir fähig sind, durch unsere Gefühle und Gedanken eine neue Realität zu erschaffen, erschliessen wir eine Kraft, die wir bisher in die schwarze Magie und Wuduzauber schubladisiert haben. Jedoch ist dies eine Fähigkeit, die jedem lebenden Wesen innewohnt und die jedes Wesen, bewusst oder auch unbewusst anwendet.
Ich lade Dich und uns nun ein, gemeinsam ein Bild zu zeichnen, wie denn unsere Gesellschaft, unser Leben, die Wissenschaft, die Medizin, die Wirtschaft und die Politik nach Corona, nach einer umfassenden Überwindung dieser Krise, durch das Aufarbeiten, Klären, Zuordnen und Verstehen der Ursachen und Wirkungen dieser Krise, aussehen wird. Ein globales Resett unserer bisherigen Gewohnheiten und Überzeugungen.
Es geht tatsächlich um nicht weniger als um das Erschaffen einer «Schöne Neuen Welt», hoffentlich etwas anders als Aldous Huxley 1932 in seinem Roman «Brave New World» beschrieben hat. Huxley beschreibt einen futuristischen Staat im Jahre 2540 in dem alle Menschen durch ein totalitäres System kontrolliert und gesteuert, gesund und glücklich sein sollen (vgl. Klaus Schwab mit dem Global Reset).
Bilder dieser PostCoronalen Welt könnten sein:
- Die Gesellschaft ist ernsthaft an nachhaltiger Entwicklung interessiert, die das Leben auf diesem Planeten für alle Wesen schöner, interessanter, gesünder und sinnvoller macht. Durch das Weglassen sinnloser Überproduktion, unnötiger Verwaltung und Dienstleistungen, können diese freigesetzten zeitlichen Ressourcen für soziales, kulturelles und philosophisches Wirken genutzt werden.
- Die Wissenschaft erforscht neue Technologien, Energiesysteme und Medizin, die weder auf Ausbeutung noch auf Konkurrenz basieren. Der einzige Anreiz für Forschung ist geistiges Wachstum und die Weiterentwicklung unserer Spezies, im Einklang mit allem Leben auf diesem (und möglicherweise andern) Planeten.
- Die Medizin besinnt sich auf ihre Kernaufgabe, eine allumfassende Gesundheit und ist total entkoppelt von wirtschaftlichen Interessen, wobei Gesundheit eine neue Definition bekommt. Sie wird gemessen an physischem Wohlbefinden, psychischer Freiheit, emotionalem Glück und wirtschaftlicher Unabhängigkeit.
- Die Wirtschaft versteht sich als Garant des Gemeinwohles. Es wird lediglich produziert, was Sinn und Freude macht, mit Ressourcen und Technologien die nachhaltig und resilient sind. Wirtschaftlicher Gewinn ist zwar noch möglich, jedoch nicht prioritär und wird keinesfalls auf Kosten anderer oder auf Kosten der Gesundheit von Menschen, Lebewesen und Natur erzielt. So macht Konkurrenzkampf, Zerstörung und Ausbeutung von Ressourcen keinen Sinn mehr.
- Die Politik besinnt sich auf die in einer gesunden Demokratie beschriebenen Aufgaben, dem Volk zu dienen und einer heterogenen Gesellschaft eine multikulturelle Vielfalt in respektvoller Koexistenz zu ermöglichen. Gemeinwohlökonomie und Grundeinkommen sind selbstverständliche Grundlagen dieser integralen Politik.
- Das Bildungssystem beendet die sowohl für das Individuum wie für die Gemeinschaft schädlichen Leistungsprämissen. Das höchste Ziel ist es, die besonderen Fähigkeiten der Schüler/Student*innen zu erkennen und zu fördern. Eine nie dagewesene Kreativität und Lebensfreude wird die Kinder beflügeln, aus dem Planeten Erde ein wahres Paradies zu machen.
Was sind Deine Visionen einer gesunden PostCoronalen Gesellschaft?
Durch eine möglichst reale Visualisierung (mit Bildern, Tönen und Text) schaffen wir den ersten Schritt zur Manifestation einer neuen Realität.
Gerne lese ich Deine Vision.
Herzlichst Pablo Hess
Lieber Pablo,
möge sich deine Vision verwirklichen !
Ich arbeite jeden Tag daran !
Dank meinem Meister Prem Rawat !
Es grüsst dich ganz herzlich Pesche
Grüezi Pablo
Ich bin ganz bei Dir und Deinem Text. Auch ich sehe, dass wir an der Basis erkennen dürfen, wie wir in der Gemeinschaft leben können. Die Basis ist jeder Einzelne. Wir tragen jahrtausende alte Wunden mit uns, die wir in uns heilen dürfen. Wenn wir das erkannt, angenommen und durchlebt haben, können wir das Bedürfnis, uns zu profilieren ablegen, weil jeder Mensch erfahren hat, dass er wertvoll ist. Somit ist der Wettbewerb hinfällig und wir können uns darauf konzentrieren, dass wir jedes Menschenpotential einbringen können in das Grosse Ganze❣️… Ganz wichtig erscheint mir, dass wir uns für die jungen Menschen interessieren und sie begleiten! Sie erlitten in den vergangenen 2 Jahren grosse traumatische Erfahrungen! Alleingelassen werden sie aber schon viel länger!!! Das konnte ich während dem Begleiten meiner eigenen Kinder gut beobachten, was rundherum passiert oder nicht passiert. Ich habe entschieden, dass ich mich in diese Jugend-Begleitarbeit eingeben möchte. Ich weiss aber noch nicht in welchem Rahmen, da ich nicht im alten System mitwirken, sondern in neue Ideen eintauchen möchte.Ganz klar habe ich die Vision der Ganzheitlichkeit. Es wird mir sicher offenbart, wo es werden kann. Unterdessen arbeite ich an mir selber, was in meinen Augen eine unabdingbare Bedingung ist, damit man anderen vorleben kann und aus Erfahrungen schöpfen… Ein auch für mich sehr wichtiges Thema ist achtsame Partnerschaft auf Augenhöhe. Eigentlich das zentrale Thema in einer Gemeinschaft, weil alles daraus wachsen kann. Es gäbe noch viel zu sagen😊..
Ich bedanke mich aber jetzt herzlich für Dein Wirken und schicke Dir sonnengewärmte Grüsse
Rahel🌱🌷
Herzlichen Dank liebe Rahel
das was Du schreibst, resoniert sehr mit mir. Meine drei Kinder sind bereits erwachsen. Wenn ich an die Welt denke, die ich als Jugendlicher erlebt habe, hat sich viel verändert – hin zu massiver Un-Freiheit. Das schmerzt – und motiviert gleichzeitig etwas zu tun. Ich erkenne ganz viel Potential in uns Menschen, wenn wir uns bewusst werden, was wir eigentlich verändern können (siehe Blog „Freiheit die ich meine“). Wir sind mächtiger als wir uns zugestehen!
Danke auch für Dein Wirken, möge es sich ausbreiten
Pablo
Lieber Pablo
Es wäre doch etwas absurd, wenn die heutige Erdbevölkerung verhungern und verdursten würde. Auf einem Planeten, der zu 70% mit Wasser bedeckt ist.
Dazu kommen all die Lufträume von 0 bis 5’000 Meter über Meer.
Wir könnten doch etwas Phantasie, Abenteuer, Technologie und Geld dafür investieren.
Lieber Martin
mit gutem Willen ist alles möglich, die Frage ist, ob der gute Wille verbunden ist mit ALLEM Leben. Ich teile deine optimistische Haltung – und kann gleichzeitig sehen, dass wir es in der Hand haben, die Lebensgrundlage von Milliarden von Lebewesen zu zerstören – und dass wir es zur Zeit auch tun. Zum Teil bewusst und zum Teil unbewusst, einfach als Konsumenten und Mitläufer. Mögen wir wachsam sein und bewusste Entscheidungen treffen.
Herzlich Pablo